Aus dem Alltag eines DJs - April 2017
Ich biete gute abgestimmte, musikalische Themenabende für Deine Party oder Deine Kneipe an. Von althergebracht bis sehr speziell ist vieles möglich, auch gerne nach Deinen eigenen Ideen. Außer bei total abgefahrenen Konzepten sollte ein ca. 4-stündiges Set machbar sein.
Hier ein paar Beispiele meiner selbst konzipierten Themenabende:
Hier gibt's die volle Ladung Psychedelic Rock & Shock Rock mit den schönsten und abgefahrensten Songs über Dämonen, Vampire und Zombies. Ein Trip mit E-Gitarre und Hammondorgel in die Abgründe der gebeutelten Seelen der Rockmusik, von den 1960ern bis heute, ausgegraben aus den Vinyl-Regalen des Ravensburger „Sound Circus“ und des „Plattenzimmers“ in Weingarten
Es ist an der Zeit, ein paar subjektiven Wahrheiten ins Auge zu sehen ... z.B. dass Otis Redding der beste Sänger aller Zeiten ist. Oder dass Maceo Parkers Gespür für Musik und Timing unübertroffen ist. Hier gibt's also klassischen Soul und Funk von Memphis bis Detroit, von Stax bis (frühem) Motown, von ganz früher bis (relativ) heute. Wer auf perfekt "getimte" Bläserarrangements, brodelnde Hammondorgeln und die besten Stimmen der letzten 60 Jahre steht, ist hier bestens bedient. Und wenn man schon beim Funk ist, dann ist der Grat zum gepflegten Disco-Sound ja bekanntlich ein sehr schmaler - auch da gibt es richtig gute Sachen mit Tanzgarantie.
Es muss nicht immer Hochglanz, Stereo und DDD-Mastering sein. Meistens reicht auch ein Mikro in der Mitte des Proberaums, Gitarre, Bass, Schlagzeug, und fertig. Wer das tendenziell als Lärm ansieht, hat vermutlich Recht und soll daheim bleiben und allein den völlig überschätzten vierten Akkord auf der Gitarre suchen. Derweil machen wir Party mit:
Dead Moon, The Mortals, The Mono Men, Sacred Sailors, Bad Dog Boogie, The Hangmen,, ... ach, ist das schön, die Liste könnte ewig weitergehen.
Paul Anka covert Van Halen, die Scorpions Covern Little Richard. Coverversionen gibt's ja bekanntlich wie Sand am Meer. Manche Künstler covern Lieder sogar bis zur völligen Unkenntlichkeit, unter völliger Missachtung der Genfer Menschenrechtskonvention, und diesen Kuriositäten soll dieser Abend gewidmet sein. Auch geeignet für ein lustiges Ratespiel ... Natürlich kommen auch gute Coverversionen auf den Teller, die manche Lieder überhaupt erst zum Kulthit gemacht haben. Schon mal "All along the watchtower" im Original von Bob Dylan gehört? Genau ...
Stevie Wonder, Joe Cocker, Eric Clapton, Sao Vicente und Uschi, Gipsy Kings, Otis Clay, Santa Esmeralda, The Ventures, ...
Manchen geht es tierisch auf den Senkel, für manche ist es der heilige Gral: das Gitarrensolo. Ersterer Schlag von Mensch fällt bei jedem Solo immer nur die Frage nach dem "warum eigentlich" ein, die anderen machen einfach die Augen zu, genießen und staunen. Ich rede nicht vom unerträglichen und seelenleeren Gegniedel der Shred- und G3-Fraktion, sondern von Gitarristen, die durch ihr Solo ihr Seelenleben offenlegen, ihrer Verzweiflung Raum machen und ihre Gefühle rausbrüllen. Die wissen wie ein Spannungsbogen aufgebaut wird und dass wenige, gefühlvolle Töne meistens mehr sagen als ein ultraschneller Lauf übers ganze Griffbrett. Gefährliche Nebenwirkung: wenn man selbst Gitarre spielt, kann so ein Abend leicht demotivierend sein. Aber nicht vergessen, die Typen auf den Platten machen ihr liebes langes Leben nix anderes ...
Roy Buchanan, Paul Kostoff, Rory Gallagher, Jimi Hendrix, Eric Clapton, Popa Chubby, Walter Trout, Stevie Ray Vaughan, Jimmie Vaughan, Buddy Guy, B.B. King, Billy Gibbons, ...
Drama, Baby! Hier gibt's wahre Gänsehaut, pure Dramatik und reinste Verzweiflung aus der testosterongeschwängerten Schatzkiste des Hardrock, Classic Rock, Stadionrocks und Hair-Metal! Also, fönt die Dauerwelle, schlüpft in die Spandexhosen rein, kommt tanzen und grölt mit! Wahlweise darf auch nur an der Bar gelehnt und stilsicher mit dem Schlangenleder-Cowboystiefel gewippt werden.
Scorpions, Ronnie James Dio, Bon Jovi, Def Leppard, Bryan Adams, Survivor, Metallica, Damn Yankees, Foreigner, Europe, Queen, Meat Loaf, Iron Maiden, Styx, Eloy, Rainbow, Black Sabbath ... schlimm, klischeeüberladen, wunderbar!
Scorpions, Ronnie James Dio, Bon Jovi, Def Leppard, Bryan Adams, Survivor,
Gleich nach der Entdeckung des Feuers und der Erfindung des Rades hat irgendein ausgebufftes Genie dankenswerterweise recht bald das Wah-Wah-Pedal erfunden. Kaum vorstellbar, so ein Rockerleben ohne dieses Effektpedal. Da macht auch ein eher mittelmäßiges Solo gleich was her. Viel wichtiger aber: manche können das Ding richtig gut bedienen, und genau diesen Meistern soll hier gehuldigt werden.
Jimi Hendrix, Eric Clapton, Slash, Michael Barre/Jethro Tull, Jeff Healey, Johnny Lang, Gary Moore, ...
Viele Künstler werden in der breiten Wahrnehmung auf ihre bekanntesten Hits beschränkt, dabei haben die meist auch über Jahrzehnte hinweg eine Platte nach der anderen rausgehauen. Bruce Springsteen kann mehr als "Born in the USA", Lynyrd Skynyrd kann brutal viel mehr als "Sweet Home Alabama", und ich wage zu behaupten, dass "Alright Now" zu den schlechtesten Songs von Free gehört. Und die Eagles können mehr als ... nein, eigentlich nicht, wenn man sich's recht überlegt. Wer es noch nicht erraten hat: hier werden unbekanntere Songs bekannter Künstler aus ihrem völlig unberechtigten Schattendasein rausgeführt.
AC/DC, Steppenwolf, Joe Cocker, Led Zeppelin und eben Bruce Springsteen, Lynyrd Skynyrd und die Eagles (mir sind gerade doch noch zwei richtig gute Songs außer "Hotel California" eingefallen).
Du wolltest schon immer mal eine Party feiern, auf der 2 Stunden lang nur Lieder mit dem Wort "Black" im Titel vorkommen? Du bist vor 1980 geboren und willst vornehmlich Lieder aus Deinem Geburtsjahr auf Deiner Party haben? Du stehst mehr auf Instrumental-Musik? Du willst nur tiefe, fiese Männerstimmen hören?
Nimm gerne Kontakt mit mir auf!
DJ Jochen - DJ für Soul, Funk & Disco - Vermietung von DJ Equipment - Jochen Praefcke, Möttelinstraße 17, 88212 Ravensburg
jochen.praefcke@gmx.de
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