"Ich kenn' ja nix von der, aber meine Freundinnen da hinten

würden echt gerne was von Helene Fischer hören."

Aus dem Alltag eines DJs -  Dezember 2017


Platte des Monats (2019)

Hier findet Ihr die Platten des Monats aus dem Jahre 2019.

 

Unterstützt den lokalen Plattenhandel, z.B. das Plattenzimmer in Weingarten.

 


Dezember 2019

B.B. & the Underground Kingz, The Thrill is Gone

20154, Amerigo Gazaway/Soul Mates

 

Side A: Pimptro, The thrill is gone, Make love to my car, Country Cousins, They luv that

Side B: Int'l blues players anthem, Lil' ghetto woman, What means the world to pimp, Intermission

Side C: Pop it for pimp, Same old story, I want a girl so bad, The truth hurts, That's ganztags life

Side D: Pourin' up, Get out of the way, Shoutro, Smoke Sumthin'

 

B.B. & the Underground Kingz

- The Thrill is Gone (2015) -

Achtung, DJ Jochen goes Hip Hop: Wie die Underground Kingz auf dem 2015er-Album The Thrill is Gone die alten Schoten von  B.B. King in ihre Songs reinverwursten … sorry, auf professionellem Niveau sampeln, meinte ich … das ist schon sehr geil. Mit viel Feingefühl für die Musik des King of the Blues entstehen tolle Nummern, und siehe da: der Blues wird als Hip Hop auf einmal tanzbar. Es ist faszinierend, wie gut die Gitarrenlinien und die Bläsersätze mit den neuen Songs harmonieren, quasi generationenübergreifend. Gut, letztlich alles blablabla … man muss es gehört haben: "Make love to my car" ist mein Dancefloor-Favorit der Platte. Der Klassiker "The thrill is gone" darf natürlich nicht fehlen - sehr relaxed. Und "Pourin’ up" ist ein weiteres Beispiel für absolut tanzbaren Blues/Hip Hop. Übrigens: Das Plattencover ist auch äußerst gelungen - ob Eric Clapton das auch so sieht sei dahingestellt.

[Jochen Praefcke]



November 2019

The Alvin Lee Band - Free Fall

1980, Avatar

Side A: I don't wanna stop, Take the money, One lonely hour, Heartache, Stealin'

 

Runner - Runner

1978, Electrola 

Side A: Fooling myself, Run for your life, Borken hearted me, Truly from within, Dynamite

 

B-Seiten ... siehe Text rechts.

 

The Alvin Lee Band - Free Fall (1980)

Runner - Runner (1978)

 

Zwei Alben, die mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheinen mag: das 1980er-Album Free Fall von der Alvin Lee Band einerseits, und das schlicht Runner betitelte Debütalbum der Band Runner von 1978 andererseits. Wer nun wegen des Ten Years After-Chefkochs Alvin Lee auf Psychedlic Rock spekuliert, wird vom herrlich eingängigen, radiotauglichen Mainstream-AOR-Rocksound überrascht sein. Und man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er diesen Sound von Runner übernommen hat, denn Steve Gould und Mick Feat sind nach dem jähen Ende von Runner schnurstracks zur Alvin Lee Band hinzugestoßen, um Free Fall einzuspielen. Dass diese beiden Platten also wie aus einem Guss klingen ist kein Zufall. Eine weitere, weniger rühmliche Gemeinsamkeit ist, dass beide Alben extrem starke A-Seiten haben  … und genauso extrem vernachlässigbare B-Seiten. Mein Tipp also: von beiden einfach nur die A-Seite anhören, und man hat das perfekte AOR-Hardrock-Album mitsamt Zeitreise in die Spätsiebziger bzw. Frühachtziger.

[Jochen Praefcke]



September/Oktober 2019

Grayson Capps - Stavin' Chain

2007, Ruf Records

 

Tracklist: Poison, Monkey Business, Susan, Harley Davidson, Get Back Up, Train, Bloodshot Annie, El Guapo, I Don't Know, Ike, Bible, Charlie Love And The Country Girl 

Grayson Capps - Stavin' Chain (2007)

 

Der aus Alabama stammende Singer/Songwriter Grayson Capps bietet auf seinem 2007er-Album „Stavin’ Chain“ einen Stilmix, den ich mal etwas unkonkret als Outlaw-Bluesrock-Americana-Sound bezeichnen will. Wenn man sich vom wirklich schlechten ersten Song nicht in die Flucht schlagen lässt, kann man herrliche Nummern wie z.B.  „Harley Davidson“ entdecken (zum Thema Outlaw-Sound) oder auch das fast schon poppig-leichte „Susan“ (zum Thema Americana-Sound). Um den Bluesrock-Aspekt der Platte zu erforschen, sollte man in "Bloodshot Annie“ reinhören. Und wer am Minimalismus à la Black Keys Gefallen findet, der wird am hervorragenden „I don’t know“ seine helle Freude haben - für mich der Höhepunkt der Schallplatte, schon allein wegen des meisterhaften Einsatzes des Wah-Wah-Pedals im Hintergrund-E-Gitarren-Gewaber! Zu guter letzt zeigt die elegische Akustiknummer „Ike“ die Singer/Songwriter-Seite des Herrn Capps. Herrliche Platte!

[Jochen Praefcke]



August 2019

Hier die Alben, von denen sie Songs der Playlist stammen:

  • James Brown - People - 1980
  • Rhythm Heritage - Disco-Fied - 1975
  • Brass Construction - III - 1970
  • John Wagner Coalition - Shades of Brown - 1976
  • Joe Bataan - Rap-o-clap-o - 1979

Keine Platte ... sondern eine Sommer-Gute Laune-Playlist (1976 bis 1980)

 

Dieses Mal mehr eine Playlist als eine spezifische Platte. Zur Steigerung der sommerlichen Lebensfreude habe ich mal ein paar Funk & Disco-Pretiosen zusammengetragen, bei der erfahrungsgemäß die Füße nicht still stehen können und die Mundwinkel nach oben gehen:

 

James Brown - Don’t stop the funk:  Sicherlich eine der furchtbar kommerziellsten Platten aus dem Repertoire des Godfather of Soul, aber gleichzeitig halt auch eine wunderbare Disco-Scheibe.

 

Rhythm Heritage - Disco-Fied (1975): Schon allein das Coverbild der Platte sollte zum Weltkulturerbe ernannt werden. Die Band ist ansonsten eher für „Theme from S.W.A.T.“ bekannt.

 

Brass Construction - L-O-V-E-U: Was soll man da sagen … ein Tänzchen sagt mehr als tausend Worte! Für dieses Genre eher unübliches E-Gitarren-Solo.

 

John Wagner Coalition - My thang: Eine ganze Platte voll von (überwiegend) instrumentalen Versionen von James Brown-Hits. Absurd und daher auch geil: die Querflötenversion von Sex Machine. 

 

Joe Batan - Rap-o-clap-o: Der Gute-Laune-Song schlechthin! Aber Vorsicht, Suchtpotential: der Song geht einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf. Jetzt wissen wir auch, woher Will Smith seine Inspiration nimmt.

[Jochen Praefcke]



Juli 2019

Wild Cherry - Wild Cherry

1976, Epic

Side A: Play that funky music, The lady wants your money, 99 and a half, Don't go near the water

Side B: Nowhere to run, I feel sanctified, Hold on, Get it up, What in the funk do you see

 

Wild Cherry - Wild Cherry (1976)

 

It’s funk time! Electrified funk time, um genau zu sein. Die Liner Notes  auf dem 1976er-Debütalbum von Wild Cherry besagen, die Platte sei „guaranteed to move your souls and your soles“, und „I’ve never heard a more danceable record“. Dem ist nicht viel hinzuzufügen, denn wer da nicht tanzt, ist vermutlich tot. Machen wir den Test, bitte laut aufdrehen. Die Nr. 1-Single Play that funky music ist wohl allseits bekannt … und zugegebenermaßen etwas ausgelutscht, aber halt trotzdem extrem geil. Und der Rest des Albums ist sogar noch besser als der Singe-Hit - einzig der Motown-Klassiker Nowhere to run langweilt etwas. Dagegen brennt bei der Cover-Version des Wilson-Pickett-Knallers 99 and a half die Hütte lichterloh. Wer danach noch Konditionsreserven hat, hört in I feel sanctified rein. Mit Get it up schafft die Platte noch elegant die Kurve in den Disco-Instrumental-Wahnsinn. Ihr findet, da klingt doch jeder Song genau gleich? Ich sage: Gott sei Dank!

[Jochen Praefcke]



Juni 2019

The Hangmen - In the City

2007, Cargo Records, CARLP 83

Side A: I wanna be loved, The devil, Dark eyes, King of the road, Train

Side B: In the city, I will stay, Damaged, Betrayed, I'm not like everybody else 

 

The Hangmen - In the City (2007)

 

The Hangmen liefern auf Ihrer Platte „In the City“ von 2007 allerfeinsten Drecksau-Punk’n’Roll in klassischer Besetzung mit zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug. Das Leben kann manchmal so einfach sein! Die Band aus L.A. zählt u.a. Gun Club, Ramones und die Rolling Stones zu ihren Einflüssen. Ich selbst würde diese prominent besetzte Ahnenliste noch um The Stooges und The Sacred Sailors erweitern. Die Platte kann richtig laut und dreckig (z.B. in "I wanna be loved" oder "King of the Road") genau so gut wie stimmungsvoll und elegisch (z.B. "Dark Eyes" - unbedingt bis zum Ende durchhören!). Und erstaunlicherweise auch alles irgendwie in einem Song kombiniert, wie im hervorragenden "I will stay" zu hören ist. Besonderes Gimmick: drei der zehn Songs sind Bonus-Tracks, die es nur auf Vinyl gibt - schnöde CD-Käufer müssen quasi mit einem halbleeren Rohling vorlieb nehmen. Weiter so!  

[Jochen Praefcke]



Mai 2019

The Bollock Brothers - The 4 Horsemen of the Apocalypse

1985, Charly Records, BOLL 103

Side A: Legend of the snake, Mistress of the Macarbe, Woke up this morning and found myself dead, Faith Healer

Side B: King rat, The four horsemen of the Apocalypse, Loud Loud Loud, The seventh seal

 

The Bollock Brothers

- The 4 Horsemen of the Apocalypse (1985)

 

Eine seltsame Platte ist das, denn sie weckt so viele Assoziationen. So sind relative viele der Songs Coverversionen, nämlich von Aphrodite’s Child und von Alex Harvey - und beide Originalinterpreten hinterlassen auch über die Coversongs hinweg ihre Spuren. So vermittelt die ganze Platte diesen herrlichen Zwangsjacken-holt-mich-hier-raus-Vibe, den sonst eben jener Alex Harvey in Reinkultur zelebriert (siehe auch Platte des Monats vom Mai 2018). Und der Synthi-Elektro-Pop-Touch kann entfernt an den Elektro-Sound-Pionier Vangelis erinnern, seines Zeichens für die Keyboards bei Aphrodite’s Child zuständig. Und zusammen mit den E-Gitarren und dem charakteristischen Sprechgesang von Jock McDonald wird eine ganz eigene, faszinierende Mischung draus! Und sogar bei den vermeintlichen Eigenkompositionen wurde die Sache mit dem Urheberrecht nicht allzu eng gesehen, finde ich. Oder bin ich der einzige, der bei „Woke up this morning and found myself dead“ unweigerlich an „Can’t touch this“ von MC Hammer denken muss (der hierfür selbst schon „Super Freak“ von Rick James verwurstete)? Wie auch immer: die Platte macht gute Laune und ist über weite Strecken hervorragend tanzbar!   

[Jochen Praefcke]



April 2019

The Ultimatums - They're all creeps

1996/1997, Loudboy Music/DIM Records, DIM 048

Side A: She got me over you, Every trick in the book

Side B: Creeps, Waste of my time

 

The Ultimatics - They're all creeps (1996)

 

Ich habe vor kurzem in meiner Single-Kiste die 4-Song-EP They’re all creeps von der Band The Ultimatics entdeckt, und das Scheibchen fasziniert mich gleich in mehrfacher Hinsicht. Zuallererst sei erwähnt, dass es sich um eine 7-inch handelt, die aber dennoch auf 33 rpm läuft. Dann natürlich aus rein musikalischer Perspektive, geilster Garagen-Punkrock der rudimentären Art, 2 Minuten pro Song, voll auf die Zwölf und ganz wunderbar. Besonders interessant finde ich aber, dass die Scheibe tatsächlich nur 500 mal gepresst wurde, wie ich nach kurzer Internetrecherche erfuhr. Die Dollarzeichen bereits in den Augen habe ich dann mal geschaut, für wieviel ich das Teil denn im Falle einer drohenden Insolvenz losschlagen könnte. Und siehe da: die Scheibe wird derzeit für sage und schreibe 2,35 Euro gehandelt (reduziert von ursprünglich 2,90 Euro!). So geht Rock’n’Roll, Leute! Das Thema „Plattensammlung als Altersvorsorge“ sollte wohl nochmals überdacht werden. 

[Jochen Praefcke]



März 2019

Conny Ochs - Doom Folk

2019, Exile on Mainstream Records

Side A: Dark tower, Crash and burn, Hammer to fit, King of the dead, Drunken monkey, Moon

Side B: It's all too bright, Gun in the cradle, Oracle, New ruins, Sweet delusion

 

 Conny Ochs - Doom Folk (2019)

Wino & C. Ochs - Freedom Conspiracy (2016)

Mal wieder ein Doppelpack: ich nehme das nagelneue Album Doom Folk von Conny Ochs zum Anlass, gleich auch noch das Album Freedom Conspiracy vorzustellen, welches Conny im Jahre 2016 zusammen mit Wino veröffentlicht hatte - letzterer heißt eigentlich Robert Scott Weinrich und ist in bleischweren Doom-Metal-Gefilden zu Hause. Umso erstaunlicher ist das Ergebnis seiner Zusammenarbeit mit dem Singer/Songwriter und Folkmusiker Conny Ochs. Meilenweit kein Doom-Metal in Sicht, dafür herrliche (Akustik-)Gitarren mitsamt Slidegitarre und schön harmonierenden Männerstimmen. Auf dem Gemeinschaftswerk Freedom Conspiracy ist von episch breiten Soundlandschaften bis zum kompakten Folkrocksong alles drin, und auch Townes van Zandt läßt teilweise aus der Ferne grüßen (z.B. bei Crystal Madonna). Auf dem neuen Conny Ochs-Soloalbum Doom Folk geht’s in den Songs mit E-Gitarre eher Richtung Eric Ambel & The Roscoe Gang. Und ansonsten gibt's auch hier Akustik-Folkrock vom Feinsten ohne jeden unnötigen Zierrat -  herrlich minimalistisch, aufs absolut Notwendigste reduziert. Schwer zu beschreiben, also: anhören, bitte.     

[Jochen Praefcke]



Februar 2019

UFO - Force it

1975, Chrysalis, CHR 1074

Side A: Let it roll, Shoot shoot, High flyer, Love lost love, Out int he street 

Side B: Mother Mary, Too much oh nothing, Dance your life away, This kid's (including "Between the walls) 

 

 

 UFO - Force it (1975)

Irgendwie ist mir zur Zeit verdammt nach lauter E-Gitarre, daher an dieser Stelle ein Glanzstück des 70ies-Hard Rock, nämlich UFO mit ihrem Album Force it von 1975. Was Michael Schenker, der kleine Bruder von Rudolf Schenker (von den Scorpions … falls sich jemand fragt), da mit seiner E-Gitarre an Riffs und Soli raushaut, hat es nämlich in sich. Da wären z.B. herrlich gedoppelte Lead Lines und Tempowechsel in den ausufernden Soli in Let it roll. Oder sehr groovy Gitarrenriffs wie das von Mother Mary. Erinnert entfernt  an Groove-Meister Tom Morello zu Audioslave-Zeiten, war aber halt 27 Jahre vor Audioslave. Oder einfach nur griffige Rocksongs wie Too much of nothing.  Viel mehr gibt's gar nicht mehr zu schreiben - die Platte hat alles, was eine Rockplatte braucht und ist eine derjenigen Platten zum wirklich LAUT hören. Es wird sich unweigerlich ein Grinsen im Gesicht breit machen - ich hab’s probiert, es funktioniert, man kann gar nichts dagegen tun! Ach ja, das total geschmacklose Plattencover (Wortwitz hin oder her) sollte ignoriert werden - es wurde zeitweise sogar zensiert.

[Jochen Praefcke]



Januar 2019

The Fabulous Thunderbirds - Girls go wild!

 

1979, Takoma, TAK 7068

Side A: Wait on time, Scratch my back, Rich woman, Full-time lover, Pocket rocket 

Side B: She's tuff, Marked deck, Walkin' to my baby, Rock with me, C-Boy's blues, Let me in 

 

 

 The Fabulous Thunderbirds - 

Girls go wild! (1979) 

It’s Blues Time! Gut, die vier Kerle sehen auf den ersten Blick gar nicht so übermäßig nach Mississippi-Delta aus. Und so bleiben auch rauchige, vom Leben geprägte Lead Vocals und dreckig klingende Slide-Gitarren außen vor. Stattdessen gibt’s ehrlich klingen Electric Blues der ausklingenden 1970er-Jahre. Klassisches Set-up mit E-Gitarre, Bass, Drums, Mundharmonika und Gesang. Dabei achte man insbesondere auf die E-Gitarre, gespielt von Jimmy Vaughan, seines Zeichens der ältere Bruder des früh und tragisch verstorbenen Stevie Ray Vaughan. Während dieser mit seinem perkussiven Anschlag, seinen geradezu aus den Boxen fließenden Soloeskapaden, seiner wild gestikulierenden Spielart ganze Heerscharen von Junggitarristen beeinflusst hat, blieb sein älterer Bruder weitestgehend im Hintergrund. Der Witz daran: unterschiedlicher wie die beiden Brüder kann man gar nicht Gitarre spielen. Bei Jimmy ist keine Spur von Angeberei, von „schaut mal mal her, wie schnell und wild ich spielen kann“, sondern es sitzt vielmehr jeder einzelne Ton genau da, wo er hin soll. Phantastisch! Man könnte sagen, verglichen mit seinem Bruder sind bei Jimmy die nicht gespielten Noten fast wichtiger als die gespielten. Der Mut zur Lücke eben. Gleichermaßen in den Soli und in den sparsamen Riffs. Hört es Euch an … lohnt sich!

[Jochen Praefcke]



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